Passwortsicherheit

Aufbau eines sicheren Passworts

An sich nicht neu -> je komplexer ein Passwort ist, desto sicherer ist es. Aber …

Wer es zu sicher macht, der verliert schnell das effektive Arbeiten. Ich empfehle immer einen Leitsatz und deren Anfangsbuchstaben in Kombination mit der Seite selbst wo man sich einloggen möchte und natürlich einen Passwortverwalter.

Beispiel:

In der Schule hatte ich beim Sport immer eine 1. -> IdShibSie1.
Wo nutze ich das Passwort? -> auf Facebook -> IdShibSie1.#FB

Passwortgenerator /-manager

Zu Passwort-Manager habe ich auch so meine Bedenken, es gibt so viele auf dem Markt. Hier muss man für sich das beste Produkt herausfinden egal ob kostenpflichtig oder kostenfrei. Ich bevorzuge Programme in OpenSource und wo die Passwort-Datenbank als File auf dem Rechner/ mobilen Geräte/ eigener Cloud verschlüsselt vorliegt.

Programme wie LastPass mag ich dahingehend nicht, weil hier die Passwortdaten direkt bei LastPass in deren Cloud gespeichert sind. Ebenso gibt es Passwort-Manager wie „PasswordDepot“, welche beim übergeben von Passwörtern den bei Windows 10 eingeführte Zwischenablageverlauf (Windows-Taste + V) im Klartext mit befüllen!

Zwischenablage

Der Windows-Zwischenablageverlauf sollte deaktiviert werden! Mit „Windows-Taste + V“ können Sie sehen ob der Verlauf eingeschaltet ist und wenn ja, was bisher schon dort hinterlegt worden ist.

Zugangsdaten/ Passwörter

Grundsätzlich sollte bei jeder Hard- oder Software der Standard-Zugang geändert werden. Hierbei sollte wenn möglich nicht nur das Passwort, sondern auch der Benutzername geändert werden. Es ist auch ratsam zu überlegen, ob man für das reine Arbeiten ständig über vollen Zugriff verfügen muss.

z.B. CMS-Systeme wie WordPress, Jommla und Co. hier rate ich zu Anlage eines normalen Autoren, der nur Beiträge verfasst und Bild-Daten etc. hochladen kann. Die Pflege und Updates vom CMS-System selbst macht man über einen Admin-Account, dieser erstellt aber keine Beiträge oder ähnliches.