Windows Wiederherstellungspartition löschen

Manchmal geht es nicht anders und die Wiederherstellungspartition muss gelöscht werden.

Ich hatte ein Problem mit einem virtuellen Windows, wo mir der Speicher ausgegangen ist. Am Hyper-V-Host ist die Festplatte schnell vergrößert / erweitert, aber unter Windows lies sich die Systempartition nicht erweitern, weil direkt hinter diese eine Wiederherstellungspartition (vermutlich durch Upgrade von Win10 auf Win11) lag.

Die Wiederherstellungspartition kann durchaus gelöscht werden. Bei Problemen mit Starten von Windows benötigt man dann eine Windows-Start-CD und gut ist.

  • Man Startet die Datenträgerverwaltung und schaut auf welcher Partition bzw. Datenträger die zu löschende Partition liegt. In der Regel handelt es sich um den „Datenträger 0“.
  • Über die Commandbox startet man den Befehl diskpart
select disk 0 (Wenn es auf Datenträger 0 liegt)
list partition (zeigt alle Partitionen vom ausgewählten Datenträger)
select partition 1 (muss der zu löschenden Partition entsprechen!!)
delete partition override (Kein Rückgängig machen möglich)

Danach konnte ich über die Datenträgerverwaltung die Systempartition vergrößern und alles lief ohne Probleme weiter.

Fritz!Dect / Comet Dect

Ich nutze Comet Dect  Heizkörperthermostate zur Steuerung des Heizverhaltens und zum senken der Energiekosten.

In Verbindung von ioBroker und Shelly WindowDoor lassen sich erweiterte Funktionalitäten schaffen.

Das Heizen bei geöffneten Fenster zu Beenden kann man bereits im Comet Dect einrichten. Allerdings muss dazu das Thermostat den Temperaturabsturz erkennen und dann schaltet sich die Heizung nur für eine fest hinterlegte Zeit ab. Möchte man in der Nacht mal bei abgeklappten Fenster schlafen, so würde dieser Status vom Thermostat nicht erkannt werden und somit die Heizung fleißig heizen, wenn das Thermostat auf Absenken oder Komfort programmiert wurde.

Abhilfe schafft hier ein Erkennen, dass das Fenster geöffnet wurde. Geräte hierfür gibt es viele. Ich habe hier mal Shelly dw v2 probiert, da Shelly sich sehr einfach in ioBroker integrieren lässt.

Über ioBroker (Hausautomat) kann das Erkennen eines geöffneten Fensters an ioBroker übergeben werden und dieser schaltet dann die ebenfalls über ioBroker laufenden Comet Dect.

Der Comet Dect hat vier Schaltzustände, welche unter fritzdect.0.DECT_xxxx.operationmode hinterlegt werden.

Zustand ioBroker
Aus (Frostschutz 8 C°) Off
Absenkung (16 C° editierbar) Night
Komfort (21 C° editirbar) Comfort
MAX (>28 C°) On

Verzeichnet ioBrocker über den Shelly dw ein geöffnetes Fenster z.B. im Schlafzimmer, so wird der Befehl zum Ausschalten der Heizung im Schlafzimmer übergeben.

on({id: 'shelly.0.SHDW-2#xxxx#1.sensor.door', change: 'any'}, function (obj) {
    var dw01 = getState('shelly.0.SHDW-2#xxxx#1.sensor.door').val;
    if (dw01){
        setState("fritzdect.0.DECT_xxxx.operationmode","Off",false /*ACK*/);
    } else {
        setState("fritzdect.0.DECT_xxxx.operationmode","Night",false /*ACK*/);
    }
});

Damit wird sichergestellt, dass die Heizung nicht die Nacht durchheizt.

So dachte ich mir es 😉

Leider lässt sich der Operationmode nicht schreibend an die FritzBox bzw. Comet Dect zurücksenden. Damit es nun dennoch geht, muss man die Parameter der Temperatur steuern. Hierfür muss der Wert für fritzdect.0.DECT_xxxx.tsoll gesetzt werden.

Ich schalte nun tsoll auf 0, wenn das Fenster auf geht und merke mir den Wert von fritzdect.0.DECT_xxxx.lasttarget. Geht das Fenster wieder zu, so wird die tsoll auf den Wert von lasttarget gesetzt.

var lastTarget;

on({id: 'shelly.0.SHDW-2#xxxx#1.sensor.door', change: 'any'}, function (obj) {
    var dw01 = getState('shelly.0.SHDW-2#xxxx#1.sensor.door').val;
 
    log("Fensterstatus: " + dw01 + " | LastTemp: " + lastTarget + " °C");
    if (dw01){
        setState("fritzdect.0.DECT_xxxx.tsoll","0",false /*ACK*/);
        lastTarget = getState("fritzdect.0.DECT_xxxx.lasttarget").val;
        log("Schalte Heizung aus");
    } else {
        setState("fritzdect.0.DECT_xxxx.tsoll",lastTarget,false /*ACK*/);
        lastTarget = undefined;
        log("Schalte Heizung ein");
    }
});

Und zu guter Letzt fehlt noch eine automatischer Erkennung, wenn man zwischenzeitlich die Temperatur anderweitig verändert, aber immer noch das Fenster offen ist. Dafür muss ein Script auf Änderungen von tsoll reagieren und bei geöffnetem Fenster die tsoll wieder auf 0 setzen.

on({id: 'fritzdect.0.DECT_xxxx.tsoll', change: 'any'}, function (obj) {
    var dw01 = getState('shelly.0.SHDW-2#xxxx#1.sensor.door').val;

    if (dw01){
        setState("fritzdect.0.DECT_xxxx.tsoll","0",false /*ACK*/);
        lastTarget = getState("fritzdect.0.DECT_xxxx.lasttarget").val;
        if (logging){log("Schalte Heizung wieder aus");}
    }
});

 

Bluetti EB70 / EB55

Wie schaltet man den ECO-Modus ab?

Hierfür aktiviert man zuerst das Gerät durch Druck auf irgendeine Ein/Aus-Taste, so dass das Display zu sehen ist.

Danach drückt man etwas länger beider AC/DC-Ein/AUS-Taster gleichzeitig. Es Blink jetzt oben links der Eintrag „ECO-Modus“ und durch Drücken von AC-Ein/Aus-Taste aktiviert und deaktiviert man die Funktion.

Drückt man den DC-Ein/Aus-Taster kann man zwischen 50Hz und 60Hz umschalten.

Um den Setting-Modus zu verlassen, drück man wieder gleichzeitig etwas länger auf beide AC/DC-Ein/Aus-Tasten.

Steht nun im Display oben Links nix, dann ist der „ECO-Modus“ aus und das Gerät schaltet sich bei geringer Last auf AC/DC nicht mehr aus.

Im Display unten rechts kann man die eingestellte Herz-Frequenz sehen. In Deutschland ist das in der Regel 50Hz!

nslookup

Mit nslookup lassen sich DNS-Einträge und Ziele von Namensauflösungen anzeigen.

Unter Windows öffnet man dazu die Commandbox (CMD.exe) gibt nur den Befehl nslooup gefolgt mit Taste ENTER.

Wenn jetzt eine Domain wie help.mod2509.de eingegeben wird, sieht man die IP-Adresse des eigentlichen Ziels.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, dass seine DNS-Änderungen im WWW angekommen sind, der setzt zum Abfragen einen public DNS-Server wie Google ein.

Hierfür lautet der Befehl: server 8.8.8.8

Fragt man nun erneut help.mod209.de ab, so kommt die Antwort direkt vom Google-DNS-Server und nicht dem eigenen lokalen.

Mit dem Befehl „set q=any“ erhöht man die Infos, welche bei Abfragen zurück gegeben werden soll.